Die Umweltthematik ist heutzutage ein Thema von besonderer Bedeutung. Wenn wir von unserer Umwelt sprechen, dann sprechen wir von unserer Erde, auf der wir leben und die uns ein Leben erst ermöglicht. Schon alleine das macht sie so kostbar. Dagegen wird heute die Umwelt immer mehr zerstört durch die Ausbeutung auf Grundlage des Profitstrebens. Ohne Rücksicht auf Verluste werden Wälder abgeholzt ohne diese wieder aufzuforsten, wertvolle Roh- und Naturstoffe werden gnadenlos verbrannt weil es angeblich keine Alternativen zur Verbrennung solcher Stoffe gäbe, Städte werden zugepflastert, hochgiftige Chemikalien im Boden begraben und damit das Grundwasser verseucht.
Für AUF Witten sind das nur ein paar Verbrechen die ihresgleichen suchen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, die Umweltzerstörung zu stoppen. Mit unseren Beiträgen in diesem Bereich decken wir Umweltverbrechen auf und weisen auf Alternativen hin.
Luftreinhalteplan verdient nicht den Namen den er trägt
Das Feinstaubproblem wird bewusst verharmlost!
Am 17.10.2016 wurde der „Luftreinhalteplan 2016“ als Entwurf zur Öffentlichkeitsbeteiligung veröffentlicht. Nach erster Sichtung ziehe ich folgende Kurzbilanz:
- Es wird nur die Stickstoffdioxidbelastung betrachtet (NO₂), Feinstäube wie PM₁₀oder gar PM2,5 hingegen nicht! PM ist ein Durchschnittsmaß für die Partikelgröße von Feinstaub, der lungengängig ist, also bis in die Lungenbläschen gelangen kann. Hierfür gibt es Grenzwerte, die aber, wenn überhaupt nicht gemessen wird, auch nicht eingehalten werden müssen.
- Richtigerweise wird darauf hingewiesen, dass bei erhöhter Stickstoffdioxid-Konzentration neben einer Zunahme von Bronchitis- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch die Sterblichkeit in der Bevölkerung zunimmt.
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Die einzige aktuelle NO₂Messstelle in Witten (an der Ruhrstr.) ist nur mit einem Passivsammler bestückt, der monatliche Werte liefert,aus denen [...]
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Umweltbündnis für Witten
Liebe Leserinnen und Leser,
zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieser Zeitung am 31.10. hat die alljährliche UN Weltklimakonferenz noch nicht einmal begonnen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat sie wohl schon vom 7. – 18. November 2016 in Marrakesch/Marokko stattgefunden.
Ohne also die konkreten Ergebnisse der Konferenz zu kennen, gehen wir dennoch davon aus, dass es auch dieses Jahr nur heiße Luft geben wird, wohingegen die Hauptklimasünder die Konferenz als Riesenerfolg bejubeln werden.
Warum sind wir uns da so sicher? Weil es seit der ersten Weltklimakonferenz 1995 bis heute ganz offensichtlich die Strategie vor allem der entwickelten Industriestaaten war, der Weltbevölkerung Sand in die Augen zu streuen, die Umweltbewegung hinzuhalten und vom konsequenten Kampf abzuhalten.
Aktuellstes Beispiel ist das Abkommen von 2015, das auf der Klimakonferenz in Paris [...]
Das Ende der blauen Plakette
Meiner Meinung sollte der Staat im Interesse des Volkes eine Anlage nach §227 StGB (Körperverletzung mit Todesfolge in mehreren Fällen) erheben. Diese wäre zu richten gegen die aus Geldgier handelnden Automobilvorstände, die wissentlich Abgaswerte manipulierten, um preiswert Zulassungen für ihre Produkte zu erhalten und die aus Pöstchengier handelnden Politiker, wie den Bundesverkehrsminister, die weiterhin diese Dieseldrecksschleudern (Feinstaub + NOx) fahren lassen. Schließlich lautet es im Amtseid, den sowohl der Bundespräsident, die Bundeskanzlerin und auch die Bundesminister ablegen, wie folgt: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Wolfgang Seidel
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