
Diesjährige Herbstdemo findet am 11.11.2017 in Bonn statt
Die diesjährige Herbstdemo, die bisher für den 7. Oktober in Berlin geplant war, wird verlegt und als Teil der Protestdemonstration am 11. November 2017 in Bonn gegen die UNWeltklimakonferenz durchgeführt. Das haben die Montagsdemos auf Vorschlag aus der Koordinierungsgruppe beraten und mit sehr großer Mehrheit beschlossen.
Der Aufbau einer internationalen aktiven Widerstandsfront ist angesichts der dramatischen Entwicklung des Übergangs in eine globale Umweltkatastrophe das Gebot der Stunde! Dafür übernehmen wir von der Montagsdemobewegung Verantwortung und stärken uns zugleich, indem wir uns mit den Umweltkämpfern, den Sozial- und Widerstandsbewegungen verbinden und neue Mitstreiter für die Montagsdemos als Tag des Widerstands gewinnen. Die Kritik und den Widerstand gegen die deutsche Bundesregierung, wie er auf den bundesweiten Herbstdemonstrationen im Zentrum steht, werden wir zum wichtigen Bestandteil der Aktivitäten gegen den Weltklimagipfel machen. Sie ist wesentlich mit verantwortlich, dass der CO2-Ausstoß auch in Deutschland gestiegen ist, deckt und schützt das Autokartell,
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WAZ wirklich unabhängig und überparteilich?
Regelmäßig zu den Wahlen veranstaltet die WAZ Lokalredaktion Witten eine Podiumsdiskussion mit den Kandidaten, aktuell zur Bundestagswahl. Unser Sprachrohr im Wittener Stadtrat, Achim Czylwick, kandidiert dieses Jahr zur Bundestagswahl auf der internationalistischen Liste/MLPD für den Wahlkreis 139 Ennepe-Ruhr II. Er ist jedoch der einzige Kandidat, der ausgeladen wurde, mit folgender Begründung:
"Die MLPD wird weiterhin vom NRW-Verfassungsschutz beobachtet und von diesem dem Linksextremismus zugeordnet. Laut NRW-Verfassungsschutz „sind die Zielsetzungen der MLPD wie Revolution, Diktatur des Proletariats und Kommunismus durch eindeutig verfassungsfeindliche Aussagen geprägt“."
Gleichzeitig wurde der Kandidat der faschistoiden AfD eingeladen, die ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Soll hier nicht eher ein verzerrtes Bild aufgebaut werden, indem Standpunkte aus einer völlig anderen Sichtweise unterdrückt werden? Nachfolgend dazu der Leserbrief von Achim Czylwick:
Zur Begründung der WAZ, mich als Direktkandidat der Internationalistischen Liste /MLPD zum Wahlforum am 13.9. nicht einzuladen, möchte ich
Bundesweite Montagsdemo – seit 13 Jahren aus der sozialen Widerstandsbewegung nicht mehr wegzudenken! Herzlichen Glückwunsch!

Seit 13 Jahren gehen Arbeitslose, Hartz-IV-Bezieher, Arbeiter, Rentner, Gewerkschafter, kämpferische Betriebsräte, Frauen, Jugendliche, Migranten, Revolutionäre Montag für Montag gemeinsam gegen die unsoziale Regierungspolitik insbesondere die Hartz-Gesetze, für den Erhalt von Arbeitsplätzen auf die Straße. Zu keiner Zeit sind wir davon abgerückt, beweisen Ausdauer und
Aktuelle Information zur Pressekonferenz vom 10.08.2017:
Ruhrkohle AG wird auf Unterlassung der Trinkwasservergiftung und Flutung der Zechen verklagt
AUF Witten unterstützt die Klage von ganzem Herzen. Wir beteiligen uns hieran mit einer Spende von 250 Euro. Die Verbrechen der RAG geht das gesamte Ruhrgebiet etwas an. Nachfolgend die aktuelle Pressemitteilung der Bürgerversammlung zum Thema.
Am 8. August wurde beim Landgericht Bochum Klage erhoben gegen die von der Ruhrkohle AG (RAG) betriebene Flutung der Zechen im Ruhrgebiet. Im Auftrag einer Marler Bürgerversammlung klagt der in Wasserchemie bewanderte Jürgen Pfeiffer. Vertreten wird die Klage durch die Rechtsanwaltskanzlei Kuhlmann in Dortmund. Die RAG soll dazu verurteilt werden „alle Maßnahmen zu unterlassen, die dazu führen, dass PCB (= polychlorierte Biphenyle) oder andere untertägig befindliche Giftstoffe“ nach über Tage und in den Trinkwasserkreislauf gelangen.
Die zur Kosteneinsparung geplante Einstellung der untertägigen Wasserhaltung (Pumpen), auf der Marler Zeche Auguste Victoria in gegenwärtig noch 1.100 m Tiefe, beschwört das mutwillig herauf. Die Klageschrift bringt detaillierte
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