21 Jahre Wittener Montagsdemo am Montag 11. August 2025
21 Jahre Widerstand gegen Armut und für den Erhalt sozialer Errungenschaften! 21 Jahre gelebte Solidarität und gegenseitige Hilfe! 21 Jahre öffentliches Forum und soziales Gewissen in Witten auf antifaschistischer Grundlage!
Im August 2004 gingen bundesweit in Montagsdemos mehrere Hunderttausend gegen die Einführung der Hartz-Gesetze auf die Straße. Auch in Witten meist auf dem Berliner Platz. Hier waren zeitweise um die Hundert Menschen wöchentlich auf der Straße.
Hartz IV ist verschwunden, weil es das meistgehasste Gesetz unter der Bevölkerung und nicht mehr zu halten war. Seinen kosmetischen Ersatz „Bürgergeld“ will die Merz/Klingbeil-Regierung noch weiter kastrieren. Die faschistische AfD will es ganz abschaffen, aber keineswegs zur früheren Regelung des Arbeitslosengeldes zurückkehren, sondern ersatzlos. Statt die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sollen nur ihre Kosten gedrückt werden! Steigende Armut ist die logische Konsequenz einer solchen Politik.
Armut macht krank und kostet Lebensjahre. 21 Jahre nach 2004 ist der Kampf gegen Sozialabbau und Armut noch genauso drängend.
Und es wird immer deutlicher wie notwendig der gemeinsame Kampf von Erwerbslosen und Arbeitenden ist. Nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern die Löhne zu niedrig. Solidarität
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Wittener Montagsdemo lädt zur nächsten Kundgebung ein
Die Wittener Montagsdemo lädt für den Montag 28. Juli um 17.00 Uhr auf dem Berliner Platz zu Kundgebung ein. An Themen dieser offenen und öffentlichen Diskussion fehlt es nicht.
Gaza: Angesichts des akuten drohenden Hungertodes von Tausenden Kindern, Kranken und Alten sowie der barbarischen Bombardierung des Gazastreifens durch die israelische Regierung hat sich der internationale Protest gegen die andauernde Unterstützung der faschistoiden Netanjahu-Regierung verstärkt. Der frühere israelische Premierminister Ehud Olmert kennzeichnet in einem Guardian-Interview die Lage in Gaza sogar mit den drastischen Worten: „Es ist ein Konzentrationslager.“ Die Bundesregierung hält an ihrer offenen Unterstützung dieses Völkermordes fest – da ändern auch die leeren Worte des Kanzlers nichts. Notwendig ist schnelle und umfassende Hilfslieferungen nach Gaza! Sofortiger Waffenstillstand und Einstellung der Unterstützung der Regierung Israels!
Innenpolitik: Die Beschlüsse der neuen Bundesregierung sind massive Angriffe auf die Lebenslage der Bevölkerung: eine weitere – bisher nie dagewesene - Umverteilung im Staatshaushalt, um Deutschland "kriegstüchtig" zu machen, Steuervergünstigungen
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05.05.2025 - Montagsdemo Witten - Wahl des neuen Kanzlers - was kommt da auf uns zu?
Der 1. Mai, der internationale Kampftag der Arbeiter, ist gerade vorbei. Mit kämpferischen Aktionen der Gewerkschaften, auch in Witten auf dem Rathausplatz, wurde er auf der ganzen Welt begangen. Dabei stand die Kritik an dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD, der Krieg in der Ukraine und gegen Palästina, die drohende faschistischen Gefahr und die Angriffe auf die Arbeiter und Angestellten in den Großkonzernen im Mittelpunkt.
Das wollen wir zum Hauptthema unserer nächsten Montagsdemo am 05.05. um 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz in der Wittener Innenstadt machen. Was kommt nach der Wahl von Friedrich Merz am 6. Mai zum Bundeskanzler auf uns zu? Was steht im Koalitionsvertrag und wie führen wir die Montagsdemo als Tag des Widerstandes und für eine lebenswerte Zukunft weiter? Es verspricht eine spannende Diskussion zu werden.
Wir freuen uns auf eine aktive Teilnahme.
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Protest gegen das geplante „Sondervermögen“! Montagsdemo am 10.03. 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz
Die Wittener Montagsdemo protestiert auf Schärfste gegen das geplante "Sondervermögen" für die Aufrüstung der Bundeswehr. „Whatever it takes“ wie Merz so schön gesagt hat bedeutet nichts anderes als: „Geld spielt keine Rolle“. Ein Blankoscheck für die Aufrüstung der Bundeswehr. Ebenso protestiert die Montagsdemo gegen das „Sondervermögen“ von weitere 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur.
Dieses Gesetz will die alte Bundesregierung noch bis zum 25. März 2025 durch den Bundestag bringen, weil unter anderem die Partei „Die Linke“ nach der Bildung des neuen Bundestags eine Sperrminorität hat. Zudem kann die inzwischen nicht mehr in den Bundestag gewählte Partei FDP diesem Sondervermögen jetzt noch zustimmen.
Eine Aufrüstung der Bundeswehr und die Stationierung von US-amerikanischen Mittelstreckenwaffen wird die Sicherheit Deutschlands nicht erhöhen. Im Gegenteil, es verschärft die Weltkriegsgefahr! CDU und SPD fragen bereits jetzt selber, wo das Geld für diese gigantischen Summen herkommen soll. Diese Krisenlasten sollen auf einen Großteil der Bevölkerung abgewälzt werden! Und das Geld durch Anleihen bei den Banken kommen!
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Montagsdemo und Hartz IV Leserbriefe
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