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Das Daimler Greenwashing ist gescheitert - Dieselmotor vergiftet Menschen, um Aggregate zu schützen.

Kategorie: Umwelt
Veröffentlicht: Dienstag, 09. Februar 2016
Geschrieben von rf-news.de
Das Daimler-Werk in Stuttgart-Untertürkheim (foto: MSeses/CC BY-SA. 3.0)

Jahrelang erklärte der Daimler-Vorstand bei allen erdenklichen Anlässen: „Unsere Dieselmotoren brauchen wir für den Umweltschutz, um den CO2-Ausstoß zu senken. Wir benutzen kein 'Defeat Device', das auf Prüfständen schummelt“. Von Automobilausstellungen und in allen Medien wurde den Menschen ins Gesicht gelogen, welch grüne Technik Mercedes doch entwickelt hätte. Die Deutschen Umwelthilfe (DUH) deckte nach Zeitungsberichten vom 29. Januar den Schwindel auf, dass auch Daimler-Dieselmotoren bis zu zehnmal mehr Stickoxid in die Umwelt pusten als angegeben. Sie beantragt inzwischen beim zuständigen Kraftfahrtbundesamt den Entzug der Typgenehmigung für Fahrzeuge mit 4-Zylinder-Dieselmotor (OM651). „rf-news“ sprach dazu exklusiv mit einem Arbeiter aus der Motorenmontage von Daimler.

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Wasserbälle blockieren Brennelementefabrik in Lingen

Kategorie: Atomkraft
Veröffentlicht: Donnerstag, 04. Februar 2016
Geschrieben von weltweit.nirgendwo.info
Blockade vor der Brennelemente Fabrik in Lingen. Text auf dem Transparent übersetzt: Lasst das Uran im Boden! - Bild von http://weltweit.nirgendwo.info

Seit dem frühen morgen blockieren ca. 25 Aktivist_innen die Brennelementefabrik der Firma ANF/AREVA in Lingen. Mit 150 gelben Wasserbällen wollen die Aktivist_innen verdeutlichen, wie sich radioaktive Strahlung verteilt, überall und unkontrollierbar. Der aktuelle Anlass ist die Tatsache, dass die Firma, die  Brennelemente für AKWs in aller Welt produziert, auch die Pannenreaktoren in Doel, Fessenheim und Cattenom beliefert.

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Demo "Gemeinsam gegen Gewalt und Rassismus"

Kategorie: Antifaschismus
Veröffentlicht: Mittwoch, 27. Januar 2016
Geschrieben von Stefan Borggraefe

Demo am Freitag, den 29.1.2016 um 17:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof in Witten

Nun ist es traurige Gewissheit – in Witten wurde erneut ein Anschlag auf eine geplante Unterkunft für Geflüchtete verübt. Dies ist bereits der zweite Anschlag in Witten nach der Brandstiftung in Witten-Bommerholz im September 2015.
Die Unterzeichner dieses Aufrufs sind zutiefst bestürzt über diese abscheuliche Tat und verurteilen sie aufs Schärfste. Menschen, die aus Kriegsgebieten und Not in unser Land kommen, haben unseren Schutz verdient. Asyl ist ein Menschenrecht und nicht verhandelbar – schon gar nicht mit Mitteln wie Gewalt und Terror.
Leider ist der erneute Anschlag nur ein weiterer in einer nicht enden wollenden Welle von Anschlägen und Gewalttaten gegen Geflüchtete und ihre Unterkünfte. Die vom Innenminister veröffentlichten Zahlen sprechen von einem Anstieg von Angriffen in NRW um das 8-fache (2014: 25, 2015: 214).
Wir betrachten diese Entwicklung mit immer größer werdender Sorge. Rechter Terror und beängstigend hohe [...]

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Bochumer Opelaner und Freunde treffen sich ein Jahr nach der Werkschließung - Die Fackel brennt weiter!

Kategorie: Betrieb und Gewerkschaft
Veröffentlicht: Mittwoch, 13. Januar 2016
Geschrieben von Koordinierung Bundesweite Montagsdemo

In den letzten Tagen liest man viel darüber, dass seit vier Monaten die Abrissbagger nicht wie eigentlich geplant auf die Fläche des ehemaligen Opel-Werks in Bochum kommen. Über die Menschen, die in diesen Gebäuden - viele ihr halbes Leben lang - gearbeitet haben, erfährt man wenig. Die aktuellen Meldungen über die desaströsen Vermittlungszahlen der Transfergesellschaft (gerade einmal knapp über 100 vermittelte Kollegen von rund 2.500 Opelanern) zeigen eindringlich, dass die Versprechungen, die den Opelaner gemacht wurden, nicht mehr waren als heiße Luft.

"Vor gut einem Jahr protestierten in Bochum auf einer regionalen Kundgebung Opelaner und ihre Familien, Montagsdemonstranten aus dem Revier und solidarische Kollegen aus vielen Betrieben, die die Schließung nie akzeptiert hatten. Wir tragen die Fackel des mutigen und unbeugsamen Kampfs der Bochumer Opel-Belegschaft weiter - das war das einhellige Fazit", so erinnert sich Ulja Serway von der Bundesweiten Montagsdemo. Ein Jahr danach ist es Zeit, Bilanz zu ziehen.

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