Tribunal - Wir klagen an: Die Politik der verbrannten Erde der RAG
Das Revier will leben!
Die Wählergemeinschaft AUF-Ruhr, die für die Wahl zum Ruhrparlament antritt, führt gemeinsam mit zahlreichen kommunalpolitischen Personenwahlbündnissen wie AUF Gelsenkirchen, Neukirchen-Vluyn AUF Geht's, BergAUF Bergkamen, AUF Witten, AUF Herten, Essen steht AUF, sowie der kämpferischen Bergarbeiterorganisation Kumpel für AUF, Bergarbeiterfrauen im Frauenverband Courage, dem Jugendverband REBELL, der MLPD und zahlreichen Einzelpersonen ein lebendiges Wochenende gegen die Politik der vebrannten Erde der RAG im Ruhrgebiet durch. Eine Revue "Die Geschichte des Ruhrgebiets" wird am Abend des 23.8. vom Jugendverband REBELL aufgeführt verbunden mit einem lebendigen Kulturfest. Am 24.8. gibt es dann ein Tribunal gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG. Dazu wird aufgerufen:
Werde Teil der Gerichtsverhandlung. Arbeiter, Mieter/innen, Arbeitslose, Jugendliche und Kinder, klagen an: Vergiftetes Trinkwasser, zerstörte Arbeits- und Ausbildungplätze, wachsende Armut und Niedriglöhne, horrende Mieten. Ankläger, Zeugen und Richter weisen nach: Hauptverantwortlich ist die Politik der verbrannten Erde durch die Ruhrkohle AG. Die Bergleute und der Pott stehen für Zusammenhalt und Widerstand. Wer für die Zukunft kämpfen will, muss Geschichte, Hintergründe und Zusammenhänge erkennen.
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Mitteilung zur Nichtkandidatur von AUF Witten zur Kommunalwahl
Anlässlich des Stichtag zur Abgabe der Bewerbungen zur Wahl des Rates der Stadt Witten am 14.9.2025 informiert Romeo Frey, Vorstandsprecher von AUF Witten, über die Gründe, weshalb das Kommunalwahlbündnis dieses Mal keine Kandidatur zur Kommunalwahl anstrebt:
Die gut besuchte Aufstellungsversammlung von AUF Witten zur Wahl der Kommunalwahl-Kandidaten und Kandidatinnen hat nach einer gründlichen Diskussion mit einer Enthaltung mehrheitlich beschlossen, entgegen der bisherigen Planung diesmal nicht zur Kommunalwahl am 14.9.2025 anzutreten.
Dafür gibt es zwei Hauptgründe:
Zum einen ist es uns in letzter Zeit nicht gelungen, das Bündnis weiter aufzubauen und vor allem mit jüngeren Mitgliedern einen Generationenwechsel einzuleiten. Das muss sich unter anderem auch in der Spitzenkandidatur ausdrücken, um damit eine längerfristige Perspektive in unserem kommunalpolitischen Engagement zu eröffnen.
Mit einem Ratsmandat verbindet sich nach unserem Verständnis eine Verpflichtung, sich uneingeschränkt als Sprachrohr im Rat all derer zu betätigen, die sich von der derzeitigen Ratspolitik nicht vertreten fühlen. Das wäre unter den gegebenen Umständen nur mit Einschränkungen möglich.
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Leserbrief zum WAZ-Artikel: Städte im Hitzecheck - Warum Witten so gut abschneidet
Nicht nur der Rathausplatz „heizt sich im Sommer besonders auf“, sondern der angrenzende Kornmarkt und die gesamte obere Bahnhofstraße sind laut städtischem Klimafolgenanpassungskonzept extreme Hitzeinseln.
Das Lob einer Umweltorganisation bezieht sich ganz offensichtlich nicht auf die Innenstadt, sondern auf die wunderschöne, reich bewaldete Umgebung Wittens.
Was hat die städtische Umweltpolitik für die Innenstadt getan? Die Begrünung des einzigen im Zentrum verbliebenen Platzes wurde die letzten 20 Jahre verschlafen, indem man auf einen Investor für eine Kornmarktbebauung gewartet hat. Mit der illusionären Hoffnung, dadurch das Haushaltsdefizit abzumildern. Die Klimakatastrophe wird sich ohne wirksame Gegenmaßnahmen weiterentwickeln und allein schon auf der Kostenseite jeden Rahmen sprengen. Von der zu erwartenden drastischen Verschlechterung der Lebensqualität ganz zu schweigen. Dabei müsste eine lebenswerte Innenstadt absolute Priorität haben!
So aufgeblasen wie die städtische Umweltpolitik mit der monströsen Wortschöpfung „Klimafolgenanpassung“ daherkommt, so perpektivlos ist ihr Inhalt der Unterordnung unter Investoren. Diese müssen ihr Kapital mehren bei Strafe ihres Untergangs. Oder gibt es eine andere Erklärung, warum weltweit alle vollmundigen Umweltziele bisher verfehlt wurden?
im Auftrag
Romeo Frey für die Initiative Grüner Kornmarkt ohne Bebauung
Vorstandssprecher AUF Witten
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Kundgebung gegen die Eskalation der Weltkriegsgefahr am Montag, 23. Juni um 18 Uhr
Im Namen der Montagsdemo Witten hat Romeo Frey eine Protestkundgebung gegen die Eskalation der Weltkriegsgefahr angemeldet.
Sie findet am morgigen Montag, den 23. Juni um 18 Uhr auf dem Berliner Platz statt.
Nachfolgend zitieren wir den bundesweiten Aufruf der bundesweiten Montagsdemo, des Internationalistischen Bündnis, und der Neuen Friedensbewegung. Wir rufen alle friedliebenden Menschen dazu auf, sich zu beteiligen. Es wird ein offenes Mikrofon auf antifaschistischer und demokratischer Grundlage zur Verfügung stehen.
Heute Nacht haben nach Israel auch die USA den Iran angegriffen. Eingesetzt wurden erstmals bunkerbrechende Bomben, die Ziele bis zu 60 Meter unter dem Boden zerstören können. Für dieses menschenverachtende und völkerrechtswidrige Spiel mit einem atomaren Weltkrieg und mit der Existenz der Menschheit empfinden wir nur Abscheu und Empörung! Der faschistische US-Präsident Trump droht mit weiteren Militärschlägen, insbesondere gegen Atomanlagen. Die USA erweisen sich ein weiteres Mal als weltweiter Hauptkriegstreiber. Das iranische Regime erklärte umgehend, dass das „dauerhafte Konsequenzen“ haben werde. Demagogisch erklären USA und mit ihr die NATO, ihre militärischen Angriffe dienten dem Kampf gegen eine Atomkriegsgefahr.
Wir sind in größter Sorge, dass sich dieser Konflikt unmittelbar zu einem Weltkrieg hochschaukelt und die ganze Welt in Schutt und Asche legt. Die Geschichte der Weltkriege und auch der aktuellen Kriege lehrt uns, dass wir nicht auf die Vernunft der Regierungen und internationaler Institutionen setzen können. Die Arbeiterinnen und Arbeiter, alle demokratischen Kräfte, die Friedens-, Frauen- und Jugendbewegung, alle
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