Wahrheitswidrige Behauptung der WAZ über die Kundgebung des Bündnisses „Für einen gerechten Frieden in Nahost“
Am 07.10. berichtete die Wittener WAZ unter der Überschrift Demo in Witten: Redner vergleicht Netanjahu mit Hitler über die Kundgebung „Stoppt den Flächenbrand in Nahost“, zu der das Bündnis „Für einen gerechten Frieden in Nahost“ aufgerufen hatte.
In dem Artikel schreiben die Autoren Jürgen Overkott und Jürgen Augstein „Redner Romeo Frey nannte die israelische Regierung Netanjahu „faschistisch“. Sie zu kritisieren, sei nicht „antisemitisch“. Zugleich bezeichnete Frey das Vorgehen der israelischen Armee als „Völkermord“ - und verglich Netanjahu mit dem deutschen Nazi-Diktator Adolf Hitler, der den Tod von Millionen jüdisch gläubigen Menschen zu verantworten hatte.“
Romeo Frey als Veranstaltungsleiter und Sprecher im Vorstand von AUF Witten hat dazu in dem folgenden Leserbrief Stellung genommen:
Die Überschrift des Artikels "Redner vergleicht Netanjahu mit Hitler" ist eine ehrabschneidende Behauptung, die den Veranstaltungsleiter der Kundgebung „Für einen gerechten Frieden in Nahost“ in das [...]
Stoppt den Flächenbrand in Nahost!
Aus aktuellem Anlass ruft das Bündnis für einen gerechten Frieden in Nahost auf zu einer Kundgebung am Montag, 7.10.2024 um 17 Uhr am Berliner Platz!
Am offenen Mikrofon kann jeder sprechen, der für eine Beendigung des Blutvergießens eintritt und sich Gedanken um die Zukunft auf diesem Planeten macht. Beiträge faschistischen, antisemitischen oder rassistischen Inhalts sind nicht erlaubt.
Wir sind besorgt, dass der Krieg in Gaza und Libanon und seine Ausweitung auf den Iran und Jemen in einen Flächenbrand im gesamten Nahen Osten übergeht mit dem Potential der Entfachung eines dritten Weltkriegs.
Dabei ist es nicht der einzige Kriegsbrandherd auf dieser Welt, mit dem der tiefe Wunsch der allermeisten Menschen nach Frieden und lebenswerten Verhältnissen mit Füssen getreten wird. Aus der Vergangenheit wissen wir, dass vor allem faschistische Kräfte es immer wieder verstanden haben, diesen Wunsch aufzugreifen und letztlich in sein Gegenteil zu verkehren.
Das Existenzrecht Israels, besonders begründet als Heimstatt für Menschen jüdischen Glaubens, die dem deutschen Faschismus entkommen konnten, steht außer Frage.
20 Jahre Opel-Streik - Kundgebung und Familienfest am 5. Oktober 2024 in Bochum
Die Betriebsratsliste OFFENSIV bei Opel Bochum und die Bundesweite Montagsdemo laden herzlich ein zu einer Kundgebung und Familienfest am 5. Oktober 2024 in Bochum zum 20. Jahrestag des Bochumer Opel-Streiks von 2004.
Bochum, Oktober 2004: General Motors kündigt die Streichung Tausender Arbeitsplatze für Opel Bochum an! Dies wäre mittelfristig der sichere Tod des Werkes, es brodelt in der Belegschaft!
Schon seit Wochen gehen Montagsdemonstranten und auch andere Belegschaften auf die Straße. In Bochum gibt es vor allem in der Nachtschicht kämpferische Pausenversammlungen, die sich auf den Kampf vorbereiten. Am 14. Oktober in der Spätschicht beginnen die Bochumer Opel-Arbeiter, die meisten von ihnen Mitglieder der IG Metall, und viele Vertrauensleute ihre ganz eigene kleine "Oktoberrevolution": der Beginn eines der bedeutendsten Arbeitskämpfe der letzten Jahrzehnte! Das Werk wird besetzt, die Tore blockiert. Von Anfang an erhält unser Streik die breiteste Solidarität der Arbeiter und Menschen im Ruhrgebiet und darüber hinaus. Diesen selbständigen Streik versuchen die rechte Betriebsratsspitze und führenden IGM-Funktionäre in eine nicht enden wollende [...]
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Wittener Montagsdemo lädt zur nächsten Kundgebung ein
Die Montagsdemo Witten lädt ein zur offenen Kundgebung am kommenden Montag, 23.09.2024 um 17.00 Uhr auf dem Berliner Platz.
Im Mittelpunkt steht die Landtagswahl in Brandenburg am Sonntag und welche Schlussfolgerungen aus den Wahlergebnissen gezogen werden und wie die faschistische Gefahr sowohl allgemein wie auch auf kommunaler Ebene abgewendet werden kann.
Aus aktuellem Anlass dürfte auch die Sorge vor einem kriegerischen Flächenbrand im Nahen Osten zur Sprache kommen.
Das offene Mikrofon steht allen Anwesenden zur Verfügung mit Ausnahme von faschistischer, antisemitischer und völkischer Propaganda.
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