Kundgebung zur vollständigen Begrünung des Kornmarkts
Die Initiative für eine vollständige Begrünung des Kornmarkts ohne Bebauung lädt ein zur Kundgebung am kommenden Samstag, 9.11.2024 um 11.00 Uhr Obere Bahnhofstraße/Aufgang zum Rathausplatz.
Seit der letzten Kundgebung im Juli hat die Initiative mit drei VertreterInnen den Bürgermeister in seiner Sprechstunde besucht und in Anwesenheit von Fachpersonal der Verwaltung kritische Fragen stellen können.
Darüber soll auf der Kundgebung berichtet werden.
Vor allem wie bisher der Bürgerantrag der Initiative behandelt worden ist, nämlich rein formal und ohne auf die neuen Vorschläge einzugehen, konnte keine Einigung erzielt werden. Deshalb startete ein zweiter Anlauf, das Thema doch noch im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Klima dem Ernst der Lage entsprechend zu behandeln. Mittlerweile ist doch ein beängstigendes Tempo in der Entwicklung und Ausreifung der begonnenen Klimakatastrophe zu erkennen, das auch vor Witten nicht halt machen wird.
Die anwesenden Fachleute vertraten die Auffassung, ein Klima-Gutachten zum Kornmarkt käme zum überraschenden Ergebnis, dass eine Begrünung kaum einen positiven Einfluss hätte.
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WAZ bringt Kundgebung „Für einen gerechten Frieden in Nahost“ erneut in Verruf
Am 03. November veröffentlichte die Wittener WAZ unter der Überschrift Jüdin schockiert über Aussagen auf Wittener Kundgebung einen Artikel über die am 7. Oktober stattgefundene Kundgebung „Stoppt den Flächenbrand in Nahost“, zu der das Bündnis „Für einen gerechten Frieden in Nahost“ aufgerufen hatte.
Wahrheitswidrig berichtet die Zeitung: „Noch Wochen später schlägt diese Kundgebung in der Ruhrstadt Wellen - wegen einiger Aussagen, die Veranstaltungsleiter Romeo Frey am Mikrofon tätigte. Der 78-Jährige, Gründer der Wittener Montagsdemo-Variante, bezeichnete wie berichtet das Vorgehen der israelischen Armee in Gaza als „Völkermord“. Auch verglich er den aktuellen israelischen Ministerpräsidenten Israels, Benjamin Netanjahu, mit Adolf Hitler. Wörtlich sagte er, Netanjahu drangsaliere die Palästinenser, „so wie der Hitler die Juden drangsaliert hat“. Frey distanziert sich hiervon, behauptet, diese Aussage niemals getätigt zu haben.“
Zu diesem Artikel haben sich Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten und Achim [...]
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Montagsdemo Witten diskutiert über die Zukunft der Jugend
Die Montagsdemo Witten lädt herzlich ein zur nächsten Kundgebung am 21. Oktober um 17:00 Uhr auf den Berliner Platz.
Ganz aktuell wurde die Shell Studie veröffentlicht. Nach der letzten Studie 2019 sind die Themen Krieg, Wirtschaftskrise und Faschismus, die Themen, die die Jugend am meisten beschäftigen.
Außerdem stellt die Studie fest: Das politische Interesse unter der Jugend wächst! Knapp über die Hälfte der 12-25 Jährigen informiert sich aktiv über politische Entwicklungen. Dabei polarisiert sich die Haltung unter der Jugend. Als ausgesprochen links nennen sich 14 Prozent und 32 Prozent als eher links, während sich 4 Prozent als ausgesprochen rechts und 14 Prozent als eher rechts bezeichnen.
Die größte Angst unter der Jugend ist mit Abstand die Angst vor Krieg: 81 Prozent. Dicht gefolgt von der Angst vor wachsender Armut mit 67 Prozent.
Was in jedem Fall deutlich wird: Die Jugend braucht eine Perspektive. Wie sieht diese Perspektive aus? Wie bewerten die Teilnehmer der Montagsdemo die Shell-Studie und wie machen wir eine Arbeit besonders unter Jugendlichen? Das und mehr werden wir am offenen Mikrofon diskutieren.
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WAZ verweigert noch immer die Veröffentlichung einer Gegendarstellung
Mit folgenden Schreiben hat sich Romeo Frey, Sprecher im Vorstand von AUF Witten und Versammlungsleiter der Kundgebung „Stoppt den Flächenbrand in Nahost“, die am 07. Oktober auf dem Berliner Platz stattgefunden hat, noch einmal an die Lokalredaktionen der WAZ gewandt und um Veröffentlichung seiner Gegendarstellung gebeten:
Sehr geehrter Herr Augstein,
wieder vermisse ich den Abdruck meiner Gegendarstellung vom 8.10.2024, die gemäß § 11 Pressegesetz NRW hätte entsprechend auf Seite 1 erscheinen müssen.
Der Abdruck meines mit gleichem Datum verschickten Leserbriefs ersetzt diese gesetzliche Pflicht keineswegs, zumal er um entscheidende Sätze gekürzt worden ist.
Ich kann Ihren Umgang mit meinen Persönlichkeitsrechten ebenso wie mit der inhaltlichen Berichterstattung über die Demonstration anlässlich des Jahrestages des faschistischen Hamas-Massakers an jüdischen Festivalbesuchern und der Entführung von Geiseln keineswegs akzeptieren.
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