Die Umweltthematik ist heutzutage ein Thema von besonderer Bedeutung. Wenn wir von unserer Umwelt sprechen, dann sprechen wir von unserer Erde, auf der wir leben und die uns ein Leben erst ermöglicht. Schon alleine das macht sie so kostbar. Dagegen wird heute die Umwelt immer mehr zerstört durch die Ausbeutung auf Grundlage des Profitstrebens. Ohne Rücksicht auf Verluste werden Wälder abgeholzt ohne diese wieder aufzuforsten, wertvolle Roh- und Naturstoffe werden gnadenlos verbrannt weil es angeblich keine Alternativen zur Verbrennung solcher Stoffe gäbe, Städte werden zugepflastert, hochgiftige Chemikalien im Boden begraben und damit das Grundwasser verseucht.
Für AUF Witten sind das nur ein paar Verbrechen die ihresgleichen suchen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, die Umweltzerstörung zu stoppen. Mit unseren Beiträgen in diesem Bereich decken wir Umweltverbrechen auf und weisen auf Alternativen hin.
Fracking geht uns alle an!
Zuerst dachte ich, es sei ein Aprilscherz. Aber nein. Der Beschluss des Bundeskabinetts vom 1. April bedeutet, dass Fracking auch in Deutschland möglich ist.
Mittlerweile weiß fast jeder, dass durch Fracking mit Chemikalien vergiftetes Wasser unter hohem Druck in tiefe Gesteinlagen gepumpt wird und dadurch Gas entweicht. Dieses Verfahren hat katastrophale Auswirkungen auf unsere Umwelt.
Um die breite Ablehnung des Frackings mürbe zu machen, wird im Gesetzentwurf „streng geregelt“:
- kommerziell soll bis 2018 nicht gefrackt werden, auch nicht in Naturschutz- und Trinkwasserschutzgebieten, ebenso [...]
Ein bisschen schwanger? Das Märchen von Fracking ohne Gift
Dorith Barth
Frauenverband Courage e.V. Witten
Die Bundesregierung will sich ein Hintertürchen aufhalten und Methoden mit „giftfreiem“ Fracking erlauben. Das ist eine Mogelpackung.
Genauso wie eine Frau nicht ein bisschen schwanger sein kann, gibt es auch kein Fracking ohne Gift, Umweltzerstörung und Gesundheitsschäden.
Um unseren [...]
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Fracking - Energie-gewinnung jetzt auch vor unserer Haustür?
Das Thema Fracking wird jetzt auch für Witten (wieder) akut. Aktuell fordert der Kreisrat von der Bezirksregierung Arnsberg eine Ablehnung des Antrags der RWTH Aachen auf eine Verlängerung der Genehmigung zur Ermittlung von unkonventionellen Gasvorkommen. Diese schon 2008 auf fünf Jahre befristet erteilte Genehmigung erlaubt faktisch Probebohrungen zur Ermittlung von frackbaren Gasvorkommen. Eines der von der RWTH Aachen beantragten Gebiete befindet sich in Witten-Stockum.
Wie der Kreisrat nicht ganz falsch argumentiert, hat dieses wissenschaftlich deklarierte Projekt eigentlich nur kommerzielle Hintergründe und ist in Wirklichkeit eine Zuarbeit für ein späteres kommerzielles Fracking.
Da diese Genehmigung immer noch nach dem nicht mehr zeitgemäßen Bergrecht erteilt wird, ist davon auszugehen, dass auch jetzt eine ebensolche erteilt wird.
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