AUF-Ruhr gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG - das Revier will leben
AUF Witten lädt ein zur Infoveranstaltung
am Freitag 15. August 2025 im Treff International
AUF Witten ist seit Pfingsten Mitglied in dem neu gegründeten Wahlbündnis AUF-Ruhr.
So soll die bereits seit Jahren engagiert betriebene überparteiliche Kommunalpolitik im Ruhrgebiet zusammengeschlossen und den Wählern am 14.09.2025 zur Kommunalwahl eine antifaschistische, unabhängige und fortschrittliche Alternative bei der Wahl des Ruhrparlaments geboten werden.
Als ein Höhepunkt des gemeinsamen Wahlkampfs wird es unter anderem ein Tribunal gegen die Politik der verbrannten Erde geben. Was es damit und unserer Kandidatur zum Ruhrparlament auf sich hat, können Sie am kommenden Freitag 15. August ab 18.30 Uhr im Treff International, Bahnhofstraße 70 direkt erfahren und mit uns diskutieren.
Von AUF Witten kandidiert das Vorstandsmitglied Ulrich Wagner auf der Reserveliste von AUF-Ruhr.
Weitere Informationen gibt über die Wählergemeinschaft AUF Ruhr gibt es unter: www.auf-ruhr-nrw.de
Weiterlesen: AUF-Ruhr gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG - das Revier will leben
21 Jahre Wittener Montagsdemo am Montag 11. August 2025
21 Jahre Widerstand gegen Armut und für den Erhalt sozialer Errungenschaften! 21 Jahre gelebte Solidarität und gegenseitige Hilfe! 21 Jahre öffentliches Forum und soziales Gewissen in Witten auf antifaschistischer Grundlage!
Im August 2004 gingen bundesweit in Montagsdemos mehrere Hunderttausend gegen die Einführung der Hartz-Gesetze auf die Straße. Auch in Witten meist auf dem Berliner Platz. Hier waren zeitweise um die Hundert Menschen wöchentlich auf der Straße.
Hartz IV ist verschwunden, weil es das meistgehasste Gesetz unter der Bevölkerung und nicht mehr zu halten war. Seinen kosmetischen Ersatz „Bürgergeld“ will die Merz/Klingbeil-Regierung noch weiter kastrieren. Die faschistische AfD will es ganz abschaffen, aber keineswegs zur früheren Regelung des Arbeitslosengeldes zurückkehren, sondern ersatzlos. Statt die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sollen nur ihre Kosten gedrückt werden! Steigende Armut ist die logische Konsequenz einer solchen Politik.
Armut macht krank und kostet Lebensjahre. 21 Jahre nach 2004 ist der Kampf gegen Sozialabbau und Armut noch genauso drängend.
Und es wird immer deutlicher wie notwendig der gemeinsame Kampf von Erwerbslosen und Arbeitenden ist. Nicht das Bürgergeld ist zu hoch, sondern die Löhne zu niedrig. Solidarität mit dem Kampf um Arbeitsplätze, ob bei ZF, Opel, Stahlarbeiter, Bergleute, des Krankenhauspersonals oder Kaufhausbeschäftigte, für Arbeitszeitverkürzung zum Erhalt der Arbeitsplätze, bessere Arbeitsbedingungen. Die brennenden sozialen Themen haben sich in den 21 Jahren erweitert – gegen Kriegsgefahr und Völkermord, gegen die mutwillige Zerstörung von Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie der
Weiterlesen: 21 Jahre Wittener Montagsdemo am Montag 11. August 2025
Wittener Montagsdemo lädt zur nächsten Kundgebung ein
Die Wittener Montagsdemo lädt für den Montag 28. Juli um 17.00 Uhr auf dem Berliner Platz zu Kundgebung ein. An Themen dieser offenen und öffentlichen Diskussion fehlt es nicht.
Gaza: Angesichts des akuten drohenden Hungertodes von Tausenden Kindern, Kranken und Alten sowie der barbarischen Bombardierung des Gazastreifens durch die israelische Regierung hat sich der internationale Protest gegen die andauernde Unterstützung der faschistoiden Netanjahu-Regierung verstärkt. Der frühere israelische Premierminister Ehud Olmert kennzeichnet in einem Guardian-Interview die Lage in Gaza sogar mit den drastischen Worten: „Es ist ein Konzentrationslager.“ Die Bundesregierung hält an ihrer offenen Unterstützung dieses Völkermordes fest – da ändern auch die leeren Worte des Kanzlers nichts. Notwendig ist schnelle und umfassende Hilfslieferungen nach Gaza! Sofortiger Waffenstillstand und Einstellung der Unterstützung der Regierung Israels!
Innenpolitik: Die Beschlüsse der neuen Bundesregierung sind massive Angriffe auf die Lebenslage der Bevölkerung: eine weitere – bisher nie dagewesene - Umverteilung im Staatshaushalt, um Deutschland "kriegstüchtig" zu machen, Steuervergünstigungen für Konzerne und Reiche. Das wird die "Sparprogramme" der Stadt mit Stellenstreichungen, Streichung von Leistungen für Soziales, für Kinder und Jugendliche und Gebührenerhöhungen noch weiter ankurbeln. Für Kliniken, Schulen, Kitas, Sportvereine usw. ist "kein Geld da". Die Kommunalwahl im September steht im Zeichen des Kampfes gegen die Abwälzung dieser Politik auf die Kommunen und für eine
Weiterlesen: Wittener Montagsdemo lädt zur nächsten Kundgebung ein
Tribunal - Wir klagen an: Die Politik der verbrannten Erde der RAG
Das Revier will leben!
Die Wählergemeinschaft AUF-Ruhr, die für die Wahl zum Ruhrparlament antritt, führt gemeinsam mit zahlreichen kommunalpolitischen Personenwahlbündnissen wie AUF Gelsenkirchen, Neukirchen-Vluyn AUF Geht's, BergAUF Bergkamen, AUF Witten, AUF Herten, Essen steht AUF, sowie der kämpferischen Bergarbeiterorganisation Kumpel für AUF, Bergarbeiterfrauen im Frauenverband Courage, dem Jugendverband REBELL, der MLPD und zahlreichen Einzelpersonen ein lebendiges Wochenende gegen die Politik der vebrannten Erde der RAG im Ruhrgebiet durch. Eine Revue "Die Geschichte des Ruhrgebiets" wird am Abend des 23.8. vom Jugendverband REBELL aufgeführt verbunden mit einem lebendigen Kulturfest. Am 24.8. gibt es dann ein Tribunal gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG. Dazu wird aufgerufen:
Werde Teil der Gerichtsverhandlung. Arbeiter, Mieter/innen, Arbeitslose, Jugendliche und Kinder, klagen an: Vergiftetes Trinkwasser, zerstörte Arbeits- und Ausbildungplätze, wachsende Armut und Niedriglöhne, horrende Mieten. Ankläger, Zeugen und Richter weisen nach: Hauptverantwortlich ist die Politik der verbrannten Erde durch die Ruhrkohle AG. Die Bergleute und der Pott stehen für Zusammenhalt und Widerstand. Wer für die Zukunft kämpfen will, muss Geschichte, Hintergründe und Zusammenhänge erkennen.
Weiterlesen: Tribunal - Wir klagen an: Die Politik der verbrannten Erde der RAG