Montagsdemo auch 2025 am Start - Herzliche Einladung zum 13.01.
Die Wittener Montagsdemo lädt herzlich ein zur ersten Kundgebung 2025 am 13.01. um 17:00 Uhr auf den Berliner Platz.
2025 geht die Montagsdemo in ihr 21 Jahr. Als Teil der bundesweiten Montagsdemo ist der Montag auch in Witten der „Tag des Widerstandes und für eine lebenswerte Zukunft“. Wir freuen uns 2025 auf erfolgreiche Kundgebungen und Diskussionen.
Es liegt ein spannendes Jahr vor uns. Nicht nur die vorgezogenen Neuwahlen und die sich anbahnende weitere Rechtsentwicklung, die Einführung von Donald Trump als US-Präsident, die angekündigten Werkschließungen und Entlassungen von vielen großen Unternehmen wie VW, Ford, ZF…, die Kriege in der Ukraine oder im Nahen Osten, heben die Montagsdemo als Plattform des aktiven Widerstandes und für eine lebenswerte Zukunft hervor.
Wir wollen das Jahr 2025 mit einem Thema beginnen, welches sich in allen diesen Punkten widerspiegelt: Die Zukunft der Jugend! Die Zukunft der Jugend ist bedroht durch Kriege, Umweltkatastrophen, Rechtsentwicklung, Abbau von Arbeitsplätzen usw. Von der Jugend geht gleichzeitig in allen Kämpfen eine große Kraft aus. Jugend braucht Zukunft! Und dafür steht die Montagsdemo!
Wir freuen uns auf eine erfolgreiche erste Montagsdemo!
Weiterlesen: Montagsdemo auch 2025 am Start - Herzliche Einladung zum 13.01.
Wittener Montagsdemo protestiert entschieden gegen das Vorgehen des Bundeswahlausschusses gegen die MLPD
Die Wittener Montagsdemo hat gegen die Absicht des Bundeswahlausschusses, der MLPD die Zulassung der Kandidatur zur Bundestagswahl zu verweigern und auf diese Weise ihre Parteienrechte einzuschränken die folgende Protesterklärung einstimmig verabschiedet:
Mit großer Empörung nehmen wir heute den ungeheuerlichen Vorgang zur Kenntnis, dass der „Bundeswahlausschuss“ der MLPD mit einer fadenscheinigen Begründung die Teilnahme an der Bundestagswahl verweigern will. Ein Wahlausschuss, der nicht mal ein gewähltes Gremium der Regierung ist, sondern dessen Vertreter lediglich berufen werden, setzt sich über geltende Gesetze hinweg und erklärt mehrheitlich selbstherrlich dass der Vorstand der MLPD nicht "handlungsfähig" wäre, nur weil dieser nicht alle 2 Jahre gewählt wird.
Wir protestieren aufs Schärfste gegen diese Repressionen und unterstützen die notwendigen Maßnahmen, dies zu Fall zu bringen.
Seit Beginn der Montagsdemo–Bewegung ist die MLPD bei uns in Witten auch ein selbstverständlicher und aktiver Bestandteil unserer Proteste und Aufklärung gegen den fortschreitenden Sozialabbau, gegen Arbeitsplatzvernichtung, gegen die wachsende Weltkriegsgefahr und die fortschreitende globale Umweltkatastrophe.
Genug ist genug! Jetzt erst recht: Internationalistische Liste/MLPD bei den Bundestagswahlen
Auf seiner Sitzung vom 10. Dezember verweigerte der Bundeswahlausschuss der MLPD die Zulassung zur Beteiligung an der Bundestagwahl – unter dem Vorwand, dass die Partei ihre Parteitage alle vier und nicht alle zwei Jahre durchführt. Dass der Ausschuss die MLPD in diesem Zusammenhang als „handlungsunfähig“ ansieht, ist auch ein massiver und weitgehender Angriff auf ihre Parteienrechte. Gegen die Kandidatur stimmten, wie es nicht anders zu erwarten war, die Vertreter von CDU, CSU und AfD, aber auch die Grünen sowie zwei Richter am Bundesverwaltungsgericht.
Das Internationalistische Bündnis protestiert auf Schärfste gegen diese undemokratische und antikommunistisch motivierte Entscheidung.
AUF Witten veröffentlicht an dieser Stelle die Erklärung: