Stoppt den Atommüll-Export!
457 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll sollen demnächst in die USA verschoben werden. Eine entsprechende Absichtserklärung haben das US-Energieministerium und das Bundesforschungs- sowie das NRW-Wissenschaftsministerium im April 2014 unterzeichnet – ein gefährlicher Präzedenzfall und Tabubruch gleich in mehrfacher Hinsicht.
„Was keiner wagt, dass sollt ihr wagen...
...was keiner sagt, sagt heraus.
Was keiner denkt, das wagt zu denken
Was keiner anfängt, das führt aus.“
von Achim Czylwick, Ratsmitglied (AUF Witten)
Die oben zitierten Zeilenvon Hannes Wader werden politisch immer bedeutender. Im November sind wieder mal Haushaltsberatungen. Von „Beratung“ kann aber keine Rede sein. Richtiger müsste es heißen [...]
„Wir sind Stolz Darauf, die Werksschliessung nie akzeptiert zu haben!“
von Diana Vöhringer, Mitglied im Vorstand von AUF Witten
Regelmäßig berichteten wir in unserer Bündniszeitung Witten im Aufbruch über den Kampf der Opelaner gegen die Werksschließung in Bochum und um jeden Arbeits- und Ausbildungsplatz. AUF Wittensammelte Spenden für die Streikkasse und für Prozesskosten und nahm auch an Aktionen der Belegschaft teil.
So wissen Menschen, die den Witten im Aufbruch verfolgen, was wirklich in den letzten Jahren im Kampf um die Arbeitsplätze abgelaufen ist.
Dagegen hat die bundesweite Presse die Opel-Kollegen abgeschrieben. Es wird entweder gar nicht mehr [...]
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Fracking - Energie-gewinnung jetzt auch vor unserer Haustür?
Das Thema Fracking wird jetzt auch für Witten (wieder) akut. Aktuell fordert der Kreisrat von der Bezirksregierung Arnsberg eine Ablehnung des Antrags der RWTH Aachen auf eine Verlängerung der Genehmigung zur Ermittlung von unkonventionellen Gasvorkommen. Diese schon 2008 auf fünf Jahre befristet erteilte Genehmigung erlaubt faktisch Probebohrungen zur Ermittlung von frackbaren Gasvorkommen. Eines der von der RWTH Aachen beantragten Gebiete befindet sich in Witten-Stockum.
Wie der Kreisrat nicht ganz falsch argumentiert, hat dieses wissenschaftlich deklarierte Projekt eigentlich nur kommerzielle Hintergründe und ist in Wirklichkeit eine Zuarbeit für ein späteres kommerzielles Fracking.
Da diese Genehmigung immer noch nach dem nicht mehr zeitgemäßen Bergrecht erteilt wird, ist davon auszugehen, dass auch jetzt eine ebensolche erteilt wird.
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