Keine Bebauung des Kornmarkts! - Demonstration am Samstag 18. November um 11.00 Uhr am Kornmarkt!
Mit der Meldung „Nickelwerte um DEW-Anlage in Witten zu hoch" vom 8.11.23 in der WAZ unterstreicht das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) ungewollt die Bedeutung eines vollständig begrünten Kornmarkts in Witten.
Mit Hinweis auf den Verdünnungseffekt sucht das LANUV die Bürger zwar in Sicherheit zu wiegen, macht damit jedoch nur die Fragwürdigkeit von Grenzwerten toxischer Stoffe bewusst. Biologische Prozesse im Körper halten sich nicht an willkürlich gesetzte Grenzwerte. Und in Inversionswetterlagen kommt es statt zu einer Verdünnung sogar zur Anreicherung. Überdies verbindet sich der industrielle Feinstaub mit den verkehrsbedingten Feinstäuben zu einem unberechenbaren Giftcocktail, der überhaupt nicht erfasst, geschweige denn kontrolliert wird.
Ohne DEW oder die Aufsichtsbehörden aus ihrer Verantwortung zu lassen, ist es unbestritten, dass ein Areal wie der Kornmarkt mit Bäumen und Sträuchern viel zur besseren Luft beitragen würde durch seine immensen Filterqualitäten. Dazu [...]
5 Forderungen gegen die Vergiftung unserer Atemluft und für den Erhalt von Arbeitsplätzen in Witten
Am 8. November veröffentlichte die Wittener WAZ einen Artikel mit der Schlagzeile "Nickelwerte um DEW-Anlage in Witten zu hoch".
Wenn das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz nun feststellt, dass in Witten die Grenzwerte für Nickel besonders oft überschritten werden und der Stoff von DEW ausgestoßen wird, so ist das mit Sicherheit keine neue Erkenntnis.
Über die gesundheitsgefährdenden Feinstaubbelastungen durch das Edelstahlwerk berichtete AUF Witten bereits 2007 in einer damals erschienenen Ausgabe der Zeitung „Witten im AUFbruch“. Statt konsequente Maßnahmen zu ergreifen, wird das Problem also seit Jahren vertuscht und verharmlost. Selbst vor der Manipulation von Grenzwerten wird nicht zurückgeschreckt.
Auch jetzt verweist das Landesamt „auf die laufenden Verbesserungsmaßnahmen bei DEW, die auch schon [...]
Schluss mit dem brutalen Krieg in Israel und Palästina!
Die Wittener Montagsdemo lädt ein zur nächsten Kundgebung am Montag, 6.11. um 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz in der Wittener Innenstadt.
Wir fordern:
Schluss mit dem brutalen Krieg in Israel und Palästina! Gegen die faschistische Hamas und gegen den israelischen Staatsterror gegen die palästinensische Bevölkerung! Hände weg vom Versammlungs- und Demonstrationsrecht!
Für uns ist klar: Wir verabscheuen und verurteilen den faschistischen Angriff der Hamas auf Zivilisten in Israel. Wir bekennen uns zum Existenzrecht Israels und bekämpfen jede Form von Antisemitismus. Die Hamas hat nichts mit dem berechtigten Befreiungskampf der Palästinenser zu tun. Das faschistische und nationalistische Vorgehen der Hamas spaltet den Befreiungskampf und gibt der ultrareaktionären israelischen Regierung, die ebenfalls Faschisten in ihren Reihen hat, einen Vorwand für ihr zutiefst menschenverachtendes Vorgehen gegen die Zivilbevölkerung im Gazastreifen und der Verbreitung von Rachegedanken. Es droht ein kriegerischer Flächenbrand im Nahen [...]
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Für einen gerechten Frieden in Nahost!
Trotz faktischem Medienboykott der WAZ Witten fanden sich 40 Teilnehmer zu einer Kundgebung am Montag, den 16.10.2023 auf dem Berliner Platz ein. Thema war das sinnlose Blutvergießen in Israel/Gaza und die Forderung, diesen Krieg sofort zu beenden.
Im naheliegenden Café verweilende Gäste und Passanten hörten interessiert zu. Aufgerufen hatte ein kurzfristig geschlossenes Bündnis „Für einen gerechten Frieden in Nahost!“ Mitglieder von AUF Witten, Frauenverband Courage, Freundeskreis Witten-Kursk, Friedensforum und MLPD waren sich einig, dass angesichts des Hamas-Terrors und der israelischen Bombenangriffe auf den dichtbesiedelten Gazastreifen öffentlich Stellung genommen, der Protest gegen eine solche Politik vorgebracht und die Möglichkeit zur tiefergehenden Diskussion gegeben werden müsse.
Denn bei weiterer Eskalation droht ein Flächenbrand in Nahost mit der realen Gefahr einen dritten Weltkrieg [...]
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