Verwunderung über fehlende Ankündigung in der Presse zur heutigen Demo
Das Bündnis für einen gerechten Frieden in Nahost ruft am heutigen Montag um 17 Uhr am Berliner Platz zur Kundgebung auf. Dazu hat das Bündnis eine Pressemitteilung herausgegeben - Klick mich zum nachlesen. Die Wittener WAZ brachte es jedoch fertig, trotz genügend Vorlauf, die Kundgebung nicht anzukündigen, obwohl das Thema Israel und Palästina in den Medien auf- und abgespielt wird. Welche Prioritäten setzt hier der Chefredakteur Herr Augstein? Nachfolgend der Brief von Romeo Frey als Vertreter des Bündnisses an die WAZ. Wir dürfen auf die Antwort gespannt sein.
Sehr geehrter Herr Augstein,
ich finde es nicht in Ordnung, dass die heutige Kundgebung weder heute noch davor auch nur mit einer Silbe erwähnt wird in der Lokalausgabe der WAZ, für die sie verantwortlich zeichnen. Was haben Sie eigentlich gegen einen gerechten Frieden in Nahost? Weil die Regierung Netanjahu, in der Faschisten mitregieren, und die faschistische Hamas das nicht wollen?
Soll unsere Zukunft auf diesem Planeten [...]
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Stoppt den Flächenbrand in Nahost!
Aus aktuellem Anlass ruft das Bündnis für einen gerechten Frieden in Nahost zu einer Kundgebung am kommenden Montag, 16.10.2023 um 17 Uhr am Berliner Platz auf:
Am offenen Mikrofon kann jeder sprechen, der für eine Beendigung des Blutvergießens eintritt und sich Gedanken um die Zukunft auf diesem Planeten macht. Beiträge faschistischen, antisemitischen oder rassistischen Inhalts sind nicht erlaubt.
Offensichtlich mit Unterstützung des Iran und finanziert von Katar hat die im Gazastreifen herrschende Hamas in menschenverachtender und brutaler Weise Israel mit einem Terrorangriff überzogen. Hamas vertritt damit nicht die legitimen Rechte des palästinensischen Volkes auf Selbstbestimmung, sondern schadet ihnen. Dieser Terrorangriff muss entschieden verurteilt werden. Hamas und palästinensisches Volk in einen Topf zu werfen ist falsch und führt zu falschen Konsequenzen.
Das Existenzrecht Israels, besonders begründet als Heimstatt für Menschen jüdischen Glaubens, die dem deutschen Faschismus entkommen konnten, steht außer Frage.
Kommt zu den Herbstdemonstrationen am 28. Oktober 2023 nach Erfurt, Hamburg, Stuttgart!
Am kommenden Montag, 9.10.2023 findet auf dem Berliner Platz ab 17.00 Uhr die monatliche Montagskundgebung statt.
Hauptthema ist diesmal die Herbstdemonstration der bundesweiten Montagsdemonstrationsbewegung. Sie wurde bisher alljährlich in Berlin veranstaltet. Dieses Jahr gibt es mit Erfurt, Hamburg und Stuttgart gleich drei Orte, an denen die Herbstproteste gegen die Regierungspolitik zu sehen und hören sein werden. Die Bundeskoordination ruft auf: "Nicht die Faust in der Tasche ballen, sondern mit klarem Blick den Protest gegen die Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten auf die Bevölkerung auf die Straße tragen!"
Die Demonstranten aus Witten fahren nach Hamburg, Anreise und alles weitere wird am Montag am offenen Mikrofon besprochen. Anlässe für Protest und Widerstand gibt es genug. Immer wieder waren Hyperinflation, Weltkriegsgefahr, die [...]
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Montagsdemo Witten am 11.9. sammelt 80 Euro für die Erdbebenopfer in Marokko
In Witten wurde auf der Montagsdemo von Teilnehmern über die dritte internationale Bergarbeiterkonferenz und den ersten Weltkongress der Einheitsfront gegen Faschismus und Krieg berichtet, die vor wenigen Tagen in Thüringen stattgefunden haben. Zeitgleich tagten die sogenannten G20 Industrieländer: ein Kontrast, der größer nicht sein kann. Auf den beiden ersten Konferenzen ging es darum, die Einheit weltweit unter den arbeitenden Massen zu fördern. Und damit auch den Widerstand gegen Ausbeutung, Hunger, Faschismus und Krieg.
In diesem Zusammenhang berichtete ein Teilnehmer der Montagsdemonstration, wie ausgehend von der Deutschen Bundesregierung mit allen Mitteln und Methoden versucht wurde, die Teilnahme von Delegierten zu verhindern, von der Verweigerung der Ausstellung der Visa durch die Botschaften bis zu einer Hinhaltetaktik, um die Anreise unmöglich zu machen. So ist es ein hart erkämpfter Erfolg, dass die 3. Internationale Bergarbeiterkonferenz mit 39 Delegierten aus 19 Ländern [...]
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