Höchste Zeit für das Verbot der AfD! Bauen wir die überparteiliche antifaschistische Einheitsfront weiter auf – vor Ort, regional, bundesweit und international!
Die Zentrale Koordinierungsgruppe des Internationalistischen Bündnisses hat die folgende Erklärung veröffentlicht:
Am 2.5.2025 wurde veröffentlicht, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz die gesamte AfD als “gesichert rechtsextrem” einstuft. Bisher bezog sich diese Einstufung nur auf das Kernland des Faschisten Björn Höcke, Thüringen. Das belebt die Diskussion über ein Verbotsverfahren neu.
Das Internationalistische Bündnis wendet sich jedoch gegen den verharmlosenden Begriff „ rechtsextrem“, der davon ablenkt, dass es sich bei der AfD inzwischen um eine faschistische Partei handelt. Schon 2019 hat das Internationalistische Bündnis vor dem Verwaltungsgericht Meiningen in Thüringen, ein für die antifaschistische Bewegung bedeutendes Urteil erstritten, dass der AfD-Chef von Thüringen, Björn Höcke, als Faschist bezeichnet werden darf. Höcke konnte seither seinen Einfluss auf die gesamte AfD ausbauen. Ihr völkisch-faschistischer Charakter mit Begriffen wie „Passdeutsche“ oder „Umvolkung“, Ausdrücke wie „Messermigranten“ oder Forderungen wie „millionenfacher Remigration“ sind ausgeprägtes Merkmal der faschistischen Politik und Ziele der AfD.
105 Jahre Märzkämpfe und Rote Ruhrarmee: Gedenken am Samstag, den 29.3. um 15 Uhr
Mit einer Gedenkfeier würdigt ein von AUF Witten initiierter Trägerkreis wie jedes Jahr die Opfer des Kampfes gegen den Kapp-Putsch im März 1920. Auch in Witten kam es zu einer beispiellosen antifaschistischen Einheitsfront gegen die mordenden Freikorps, die schon damals das Hakenkreuz am Stahlhelm trugen. Im Ruhrgebiet bewaffneten sich 100.000 Berg- und Stahlarbeiter in der Roten Ruhrarmee und brachten den Putschisten eine vernichtende Niederlage bei. Sie verhinderten so als Teil des deutschlandweiten Generalstreiks erfolgreich den ersten Versuch, ein faschistisches Regime zu installieren.
Am Gedenkstein der Hevener Jungarbeiter Josef Patocki und Karl Bracht wird mit kulturellen Beiträgen und einer Rede an die im Kampf für die Freiheit Gefallenen erinnert und Lehren für den heutigen Kampf gegen die Weltkriegsgefahr und Rechtsentwicklung gezogen.
Auf dem Grabstein steht: „Das Leben nahmen sie, aber nicht den Geist“. Wir halten diesen Geist lebendig!
Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Samstag, den 29. März um 15 Uhr auf dem städtischen Friedhof Heven/Billerbeckstraße 51 am Grab von Karl Bracht und Josef Patocky
Weiterlesen: 105 Jahre Märzkämpfe und Rote Ruhrarmee: Gedenken am Samstag, den 29.3. um 15 Uhr
Protest gegen das geplante „Sondervermögen“! Montagsdemo am 10.03. 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz
Die Wittener Montagsdemo protestiert auf Schärfste gegen das geplante "Sondervermögen" für die Aufrüstung der Bundeswehr. „Whatever it takes“ wie Merz so schön gesagt hat bedeutet nichts anderes als: „Geld spielt keine Rolle“. Ein Blankoscheck für die Aufrüstung der Bundeswehr. Ebenso protestiert die Montagsdemo gegen das „Sondervermögen“ von weitere 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur.
Dieses Gesetz will die alte Bundesregierung noch bis zum 25. März 2025 durch den Bundestag bringen, weil unter anderem die Partei „Die Linke“ nach der Bildung des neuen Bundestags eine Sperrminorität hat. Zudem kann die inzwischen nicht mehr in den Bundestag gewählte Partei FDP diesem Sondervermögen jetzt noch zustimmen.
Eine Aufrüstung der Bundeswehr und die Stationierung von US-amerikanischen Mittelstreckenwaffen wird die Sicherheit Deutschlands nicht erhöhen. Im Gegenteil, es verschärft die Weltkriegsgefahr! CDU und SPD fragen bereits jetzt selber, wo das Geld für diese gigantischen Summen herkommen soll. Diese Krisenlasten sollen auf einen Großteil der Bevölkerung abgewälzt werden! Und das Geld durch Anleihen bei den Banken kommen!
Kundgebung zum Internationalen Frauentag 2025
Der Frauenverband Courage Witten lädt zur Kundgebung zum Internationalen Frauentag ein.
Mehr Informationen unter: fvcourage.de
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