Resolution der Teilnehmer der Gedenkfeier für die Gefallenen im Kampf gegen den Kapp-Putsch im März 1920
Etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich am vergagenen Samstag, 16.03. an der Gedenkveranstaltung auf dem städtischen Friedhof Heven zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 gegen den Kapp-Putsch vor dem Grab von Josef Patocki und Karl Bracht. Diese beiden Hevener Jungarbeiter ließen ihr Leben, wie auf dem Grabstein steht, im Kampf um die Freiheit. Sie trugen mit dazu bei, dass die geplante Errichtung einer faschistischen Diktatur erfolgreich verhindert und die Freikorps mit dem Hakenkreuz am Stahlhelm vernichtend geschlagen wurden.
Die Teilnehmer verabschiedeten außerdem am Ende der Veranstaltung einstimmig eine Resolution anlässlich der Ankündigung in der Wittener WAZ:
Zunächst freuten wir uns darüber, dass die obige Gedenkfeier zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 in der Lokalausgabe Witten der WAZ angekündigt worden war.
Umso befremdender ist jedoch die freie Interpretation der ursprünglichen von [...]
Gedenkfeier für die Märzgefallenen von 1920 - am kommenden Samstag, 16.3. um 15 Uhr
Am Samstag, 16.3.2024 findet wieder eine bedeutsame Gedenkfeier am städtischen Friedhof Heven statt.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich ab 15 Uhr am Grab der beiden Hevener Jungarbeiter Josef Patocki und Karl Pracht zu versammeln, die in den Märzkämpfen des Jahres 1920 zu Tode gekommen sind. Damals traten Arbeiter und Angestellte in ganz Deutschland in den Generalstreik gegen den Kapp-Putsch. Im Ruhrgebiet bewaffneten sich 100.000 Berg- und Stahlarbeiter - Kommunisten, Sozialdemokraten und Parteilose - in der roten Ruhrarmee und brachten den ersten Versuch zur Errichtung einer faschistischen Diktatur in Deutschland zum Scheitern. Dieses einmalige historische Ereignis ist der Beweis, dass der Faschismus gegen einen breiten Zusammenschluss über weltanschauliche Grenzen hinweg keine Chance hat. Diese Lehre ist immer noch brandaktuell.
Wer möchte, kann sich ab 16 Uhr in gemütlicher Runde im Treff International, Bahnhofstraße 70, mit anderen Teilnehmern austauschen, bei Kaffee und selbstgebackene Waffeln.
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Montagsdemo am 11.03.24 - Fukushima Jahrestag - Retten wir die Umwelt!
Am 11. März 2011, vor 13 Jahren, kam es zur schlimmsten Atomkatastrophe nach Tschernobyl. Nach den Atomkatastrophen auch in Hiroshima, Nagasaki oder Harrisburg leiden Mensch und Natur noch heute und es zeigt uns jedesmal auf neue auf: Atomkraft ist alles andere als sicher und beherrschbar!
2022 mussten die Hälfte aller französischen Atomkraftwerke abgeschaltet werden, weil der Sommer zu heiß war und die Reaktoren nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnten. Bis heute gibt es keine sichere Lagerung für Atommüll.
Während in Deutschland alle Atomkraftwerke außer Betrieb gesetzt wurden, werden auf der restlichen Welt neue Atomkraftwerke gebaut - 108 sind geplant.
Die Montagsdemo steht für die Abschaltung aller Atomkraftwerke auf Kosten der Betreiber - Weltweit!
Der Jahrestag ist ein Anlass über die Rettung der Umwelt vor der Profitwirtschaft zu diskutieren und unseren Protest zum Ausdruck zu bringen!
Wir sehen uns am 11.03.24 um 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz in der Wittener Innenstadt.
Wie immer freuen wir uns auf die Ankündigung in der Presse.
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Jetzt die Begrünung des Kornmarkts in die eigenen Hände nehmen!
Die Initiative für die Begrünung des Kornmarkt ohne Bebauung ruft auf:
Jetzt die Begrünung des Kornmarkts in die eigenen Hände nehmen!
Ehrenamtlich und ohne Geld dafür zu verlangen sollen interessierte Witterinnen und Wittener mit anpacken und eine grüne Oase mitten in Witten Wirklichkeit werden lassen. Ob der Kornmarkt ganz oder nur wie jetzt geplant halb bebaut werden soll, macht keinen Unterschied: es würde eine große Chance vertan, aktiv was für den Klimaschutz zu tun und eine Wende in der bisherigen Umweltpolitik der Stadt einzuleiten.
Die Stadt ist nicht verantwortlich dafür, dass die Kassen von Bauinvestoren klingeln, sondern dass die Lebensqualität der Stadt bewahrt und ausgebaut wird.
Nach dem Rückzug schon zweier Investoren, die wohl ihr Kapital nicht gewinnbringend genug angelegt sahen, ist es außerdem fraglich, zu welchen Bedingungen ein dritter Investor den Kornmarkt bebauen will und dazu überhaupt in der Lage ist? Preiswerter Wohnraum dürfte dabei nicht entstehen, von den Leerständen von [...]
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